„Tödlicher Vogelschlag an Glas – Was wir dagegen tun können?“ am 15.08.2024 im Umweltzentrum
Vortrag und Workshop
Obwohl sich Vögel in erster Linie optisch orientieren, sind sie nicht in der Lage, Glas zu erkennen. Jährlich sterben ca. 100 Millionen Vögel in Deutschland durch Kollisionen mit Glas, womit der Tod an Scheiben heute eines der grössten Vogelschutzprobleme im Siedlungsraum ist. Davon betroffen sind 5 - 10 % des gesamten Vogelbestands in unserem Land und damit ein signifikantes Risiko für unsere Vögel.
Warum Vögel Glas nicht erkennen können, wie sie ihre Welt sehen und wie man sie - auch mit einfachen Mitteln - weitestgehend vor diesem tödlichen Risiko schützen kann, erklärte Ingeborg Peine anhand von vielen Beispielen, einem Musterfenster und mitgebrachten Materialien.
Auch Mirko Luis, Redaktionsmitglied der Fuldaer Zeitung, war da, und wir freuen uns über einen umfangreichen Artikel, der auch der Öffentlichkeit das Problem verdeutlicht.
Der BUND zu Gast beim Tag der offenen Tür des NABU im Umweltzentrum am 24.08.2024
Umwelt- und Naturschutzverbände Hand in Hand
Der NABU veranstaltete im Umweltzentrum einen Tag der offenen Tür. Auch wir durften dabei sein.
Unsere Gärten sind oft die letzten Rückzugsgebiete für unsere heimischen Wildtiere und Wildpflanzen. Julia Vogt informierte am Samstag zu Wildbienen, Wildstauden und dem fein abgestimmten Netzwerk von Pflanzen und Tieren im heimischen Garten.
In Deutschland sterben rund 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Gebäudeverglasung. Ingeborg Peine zeigte, wie man seine Fenster so gestalten kann, dass das Risiko von tödlichem Vogelschlag bestmöglich vermieden werden kann.
Wir danken dem NABU, dass wir bei diesem tollen Event dabei sein konnten, denn wir konnten sowohl viele interessante Gespräche mit Besucher*innen führen, hatten aber auch Zeit für den Austausch untereinander und erhielten gegenseitig einen guten Einblick in die Arbeit des jeweils anderen Naturschutzverbandes.
Besuch im Klostergarten am 27.07.2024
Alte Geheimnisse naturnahen Gärtnerns
Entgegen der prognostizierten Hitze brachte uns leichtes Regenwetter Erleichterung. So konnten wir mit Schwester Christa entspannt durch den Klostergarten wandern, und sie weihte uns ein in die jahrhundertealten Traditionen naturnahen und bodenschonenden Gärtnerns. Wir konnten viele Tipps und Ratschläge mit nach Hause nehmen konnten. Und natürlich verriet uns Schwester Christa auch, wie das Wundermittel "Humofix" von den Schwestern erfunden wurde.
Es wird für manchen nicht der letzte Besuch im Klostergarten gewesen sein.
Ein großes Dankeschön an Schwester Hildegard!
BUND Info-Stand bei der Eröffnung der Energiesparwochen 2024 Fulda
Klimaschutz-Sofortprogramm des BUND Hessen vorgestellt
Der menschengemachte Klimawandel wirkt sich bereits heute auf unser Leben in Hessen aus.
Bei der Eröffnungsveranstaltung der Fuldaer Energiesparwochen konnten Besucherinnen und Besucher am 9. November 2024 erkunden, was die darauffolgenden zwei Wochen zu bieten haben, passende Informationsveranstaltungen auswählen, sich aber auch direkt zum Thema informieren und beraten lassen.
Auch Ingeborg Peine vom BUND KV Fulda war dabei und informierte über den Workshop des BUND Fulda am 18.11.2024 im Umweltzentrum (alle Infos hier). Im Gespräch mit Fuldas OB Dr. Wingenfeld ging es nicht nur um Erneuerbare Energien (PV, Windkraft), sondern sie stellte auch das Klimaschutz-Sofortprogramm des BUND Hessen mit konkret umsetzbaren Maßnahmen vor, die es ermöglichen, das Klimaziel für 2025 doch noch zu erreichen.